Zahl der Obdachlosen auf „MaHü“ nimmt zu
Rot-grüne Sozialromantik zieht vermehrt Obdachlose an.
Nach mutmaßlicher Vergewaltigung im Obdachlosenmilieu erinnert FPÖ an langjährige Warnungen
Nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung im Mariahilfer Obdachlosenmilieu erinnert der geschäftsführende Mariahilfer Bezirksparteiobmann LAbg. Leo Kohlbauer an die langjährigen Warnungen der FPÖ, den Bezirk zu einem Hotspot für Randgruppen zu forcieren. „Wenn jetzt zu den schon üblichen Punks, Drogensüchtigen und Bettlerbanden auch noch vergewaltigende Obdachlose dazu kommen, ist Gefahr im Verzug“, stellt Kohlbauer klar. Aus den Zeitungsberichten sei zudem zu entnehmen, dass das nicht der erste Fall sei, sonst würde die Polizei den Verdächtigen nicht zu „ähnlich gelagerten Fällen“ befragen.
Die FPÖ kritisiert seit Jahren, dass der SPÖ-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart mit seinen grünen Freunden Mariahilf zu einem Vergnügungsbezirk für Randgruppen ausgebaut hat. „Bettler, Schnorrer, Alkoholiker, Drogensüchtige und Obdachlose – alle fühlen sich dank Rumelharts Laissez-faire - Politik hier pudelwohl. Auf der Strecke bleiben wie immer die Anrainer und alle Wiener und Gäste, die auf der Mariahilfer Straße bummeln und einkaufen wollen“, berichtet Kohlbauer.
Die FPÖ fordert endlich Maßnahmen, die Mariahilf für diese Randgruppen unattraktiv machen. „Es braucht mehr Polizeipräsenz, Kontrollen und Alkoholverbote statt kostenlos zur Verfügung gestellten Bankerln zum Verweilen, Drogenanlaufzentren und konsumfreien Zonen – sonst werden diese Randgruppen immer mehr anstatt weniger“, so Kohlbauer abschließend.
Wiener FPÖ will „Regionalstandln“ am Naschmarkt
Die Wiener FPÖ hat vorgeschlagen, den Wiener Naschmarkt um ein sogenanntes „Österreich Kulinarium“ zu erweitern. In vier noch zu errichtenden Gebäuden auf dem Gelände des Tourismusmagneten sollen zehn Lebensmittel-Verkaufsstände einziehen, die jeweils regionale Spezialitäten aus den neun österreichischen Bundesländern anbieten sollen. Im zehnten Standl solle es Spezialitäten aus Südtirol zu kaufen geben. Diese Pläne hat der freiheitliche Vizebürgermeister Dominik Nepp gemeinsam mit dem Mariahilfer FPÖ-Gemeinderat Leo Kohlbauer heute, Freitag, präsentiert.
„Wir sehen die Wiener Märkte als wichtige Nahversorger für die Bevölkerung im Grätzl und nicht als einen Platz, auf dem hauptsächlich Gastronomie aus fernen Ländern angeboten wird“, sagte Nepp. Er forderte erneut ein sektorales Bettelverbot für die Märkte, damit „das Marktfeeling der Besucherinnen und Besucher nicht gestört“ werde.
Das „Österreich Kulinarium“ solle vor allem eine Bühne in Wien für regionale Produkte aus Österreich und Südtirol sein. Dazu sollen vier Marktgebäude in der Nähe der U-Bahn-Station Kettenbrückengasse von der Stadt errichtet werden, die gesamte bebaute Brutto-Fläche würde ihren Berechnungen zufolge rund 500 Quadratmeter umfassen. Damit käme jeder der zehn Konzept-Stände auf rund 45 Quadratmeter Verkaufsfläche, die der Wiener Marktordnung entsprechend auch maximal acht Sitzplätze für einen Gastronomiebetrieb anbieten könnten.
„Nach einer genauen Vermessung unsererseits sind bereits 39 Prozent der Verkaufsfläche des Naschmarkts reine Gastro-Angebote. Mit der Errichtung der Konzeptstände wird die regionale Identität des Marktes gestärkt werden“, erklärte Kohlbauer. Dieser Vorschlag werde auch in einer der nächsten Sitzungen des Wiener Gemeinderats als Antrag eingebracht werden, „und wir hoffen auf breite Unterstützung der anderen Parteien, denn das Anliegen ist ja kein ideologisches, sondern soll den Naschmarkt stärken“, sagte Kohlbauer. In den zuletzt von der Stadt veröffentlichten Frequenz-Zählungen ist der Naschmarkt zurückgefallen und liegt jetzt hinter dem Brunnen- und dem Rochusmarkt wienweit auf Platz drei. Mit dem Zurückfall in der Beliebtheits-Rangliste habe die Idee der Erweiterung des Naschmarkts um ein „Österreich Kulinarium“ aber nichts zu tun, sagten die FPÖ-Politiker.
PID-Rathauskorrespondenz
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190823_OTS0110/wiener-fpoe-will-regionalstandln-am-naschmarkt
Rot-grüne Sozialromantik zieht vermehrt Obdachlose an.
Junkies versperren die Eingänge zur U6-Station Gumpendorferstraße
Sozialromantik des Bezirksvorstehers erleidet täglich schwere Rückschläge
Yves Bertassi führt ab sofort die Bezirksratsfraktion an
Bezirksvertretung muss sich heute zum Erhalt bekennen