Mahdalik/Kohlbauer ad MaHü-Jubiläum: Fünf Jahre Geschäftesterben, Verkehrschaos und Reparaturarbeiten
Nach fünf Jahren könnte Rot-Grün die versprochenen Querungen endlich umsetzen
6 Punkte um den Naschmarkt in Mariahilf zu retten
Der Naschmarkt war schon vor Corona angeschlagen und brauchte dringend neue Konzepte; jetzt in der Corona-Krise müssen die Wiener die ausbleibenden Touristen kompensieren, damit der Wiener Traditionsmarkt überleben kann. Dafür ist eine Attraktivierung umso nötiger. Diese beinhaltet unter anderem eine umfassende Sanierung kaputter Marktflächen, ein besseres und regionales Angebot und bessere Bedingungen für die Marktstandler.
Der Mariahilfer FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Leo Kohlbauer hob erneut die Bedeutung des Marktes als Nahversorger hervor. „Nahversorger bedeutet, dass regionale Produkte aus Österreich angeboten werden und Handel mit Lebensmittel betrieben wird. Es bedeutet nicht, dass am Markt nur Gastronomie angeboten wird, bzw. die letzten Händler Souvenirläden betreiben und `I Love Vienna´ T-Shirts, Kapperln sowie Mozartkugeln verkaufen“, erklärt Kohlbauer.
Besonders wichtig für Klimaschutz, die heimischen Landwirte und ein attraktiveres Angebot am Markt wäre das von der FPÖ bereits mehrfach geforderte „Österreich-Kulinarium“ am Platz hinter Marktamt. Dort, wo heute `Fetztentandler´ ihre Waren aus China verscherbeln, sollten sich Marktstände, die rein regionale Produkte anbieten, etablieren dürfen. „Gurken und Tomaten brauchen wir nicht aus Südamerika, die wachsen in Simmering auch“, bringt Kohlbauer das Ansinnen auf den Punkt.
Der Marktsprecher der Wiener FPÖ. LAbg. Udo Guggenbichler, kritisierte die Straforgie, die das Marktamt im Auftrag von Uli Sima aktuell am Naschmarkt durchzieht. „Es ist völlig unzumutbar, dass Marktstandler auch Masken tragen müssen, wenn sie ohne Kundenkontakt im Stand oder sogar im Freien sind. In dieser schweren Zeit sollte die Stadt helfen, unterstützen und beraten und nicht Strafen eintreiben“, so Guggenbichler.
Die FPÖ formuliert folgende Forderungen, um den Naschmarkt zu retten:
1) Die Generalsanierung abzuschließen, kaputte Flächen wie die am Landparteienplatz müssen zügig saniert werden.
2) Den im Bezirk beschlossenen FPÖ-Antrag auf Sanierung der Kettenbrücke nach dem Vorbild der Schleifmühlbrücke – also mit neuer Pflasterung und einer Begegnungszone samt Taxistand und Ladezone.
3) Ein generelles Bettelverbot
4) Rasch dem Beschluss der Bezirksvertretung auf FPÖ-Antrag nachzukommen und die Flohmarktöffnungszeiten auf 16h zu verlängern. Den Standlern am Flohmarkt wieder die monatliche Buchung ihrer Stände zu ermöglichen, um sinnloses Anstehen zu vermeiden und die Kosten zu senken.
5) Die Realisierung unseres „Österreich Kulinariums“ mit ausschließlich regionalen Produkten
6) Langfristig die Realisierung der Naschmarkt-Garage unterhalb der linken Wienzeile zwischen Secession und Kettenbrücke.
„Der Naschmarkt braucht jetzt die Unterstützung der Stadt Wien, um als traditioneller Nahversorger auch für die Zukunft erhalten zu bleiben“, so Guggenbichler und Kohlbauer abschließend.
Freiheitlicher Vorstoß in der gestrigen Bezirksvertretung einhellig angenommen
Über einen großen Erfolg für die Standler und Besucher des Naschmarkt-Flohmarktes kann der FPÖ-Bezirksparteiobmann und Spitzenkandidat für die kommenden Bezirksvertretungswahlen der FPÖ Mariahilf, LAbg. Leo Kohlbauer, berichten. „Nach intensivem medialen Druck konnten wir Freiheitliche nun alle anderen Fraktionen von der Notwendigkeit von längeren Öffnungszeiten des Naschmarkt-Flohmarktes überzeugen. Konkret wurde nun ein Antrag einstimmig angenommen, wonach der Bezirksvorsteher die Verlängerung der Öffnungszeiten auf wieder 16 Uhr mit der zuständigen Stadträtin Uli Sima verhandeln muss“.
Die Öffnungszeiten am Flohmarkt wurde erst mit der letzten Novellierung der Marktordnung von 16 Uhr auf 13 Uhr vorgezogen. „Dies hatte zur Folge, dass die Marktbesucher ab 13 Uhr vor einem geräumten Markt gestanden sind. Touristen, denen in Reiseführern einer der schönsten Flohmärkte jeden Samstag versprochen wurde, waren enttäuscht“, berichtet Kohlbauer.
Begründet haben Bezirksvorsteher Rumelhart und Stadträtin Sima die kürzeren Öffnungszeiten mit dem Kampf gegen die Müllberge. „Diese völlig unbrauchbare Maßnahme soll jetzt endlich zurückgenommen werden“, freut sich Kohlbauer und fordert einmal mehr im Kampf gegen den Müll am Flohmarkt, keine privaten Händler mehr zuzulassen. „Durch die COVID Maßnahmen dürfen jetzt nur Händler mit einem Gewerbeschein bzw. einem Klein-Gewerbeschein Stände am Flohmarkt betreiben. Die privaten Händlersind nun vom Markt verschwunden – und damit auch die Müllberge. Diese Regelung muss beibehalten werden“.
Abschließend fordert Kohlbauer die rot-grüne Stadtregierung auf, auch die ursprünglichen Standgebühren auf die Höhe von vor der Corona-Krise zu halbieren. „Es ist schlichtweg unerhört, dass in der sowieso schwierigen Corona-Zeit den Standlern doppelte Standgebühren zugemutet werden“.
Nach fünf Jahren könnte Rot-Grün die versprochenen Querungen endlich umsetzen
Sprechen Sie mit unserem Bezirksvorsteher-Spitzenkandidaten
Will Rot-Grün die Kulturinstitution nachhaltig zerschlagen?
Nachdem schon letztes Jahr ein Antrag der FPÖ in der Mariahilfer Bezirksvertretung mehrheitlich angenommen wurde, ist nach medialen Druck die Kapelle nun endlich saniert worden.
...
Gefahr im Verzug - Rot-Grün gefährdet unsere Kinder