Dass nach wie vor Kinder von der Mafia zum Betteln auf der Mariahilfer Straße missbraucht werden, sei erschreckend, so FPÖ-Wien Klubchef LAbg. Maximilian Krauss und Mariahilfs FPÖ-Bezirksparteiobmann Leo Kohlbauer. „Man wird dieser Problematik nur mit einem generellen Bettelverbot an neuralgischen Punkten – wie der Mariahilfer Straße – begegnen können. Ich fordere daher angesichts der Wahrung der Kinderrechte alle anderen Fraktionen auf, den freiheitlichen Vorstoß eines Bettelverbots nicht weiter zu behindern“, erklärt Klubobmann Maximilian Krauss, der dementsprechende Anträge im Gemeinderat ankündigt.
FP-Bezirkschef Kohlbauer fordert außerdem zusätzlich einen Runden Tisch in der Bezirksvertretung Mariahilf zu dieser Thematik: „Unsere Fraktion wird bei der kommenden Sitzung einen Runden Tisch bestehend aus Polizei, Fachabteilungen des Magistrats und Sozialarbeitern einberufen. Kinder, die zum Betteln missbraucht werden, sind das Ergebnis einer falschen linken Sozialromantik.“ Das Wohl der Kinder sollte selbstverständlich an erster Stelle stehen, fordern Krauss und Kohlbauer abschließend alle im Rathaus vertretenen Parteien auf, diesen Kindesmissbrauch der Bettel-Mafia gemeinsam mit der FPÖ sofort zu beenden.