Über einen großen Erfolg für die Standler und Besucher des Naschmarkt-Flohmarktes kann der FPÖ-Bezirksparteiobmann und Spitzenkandidat für die kommenden Bezirksvertretungswahlen der FPÖ Mariahilf, LAbg. Leo Kohlbauer, berichten. „Nach intensivem medialen Druck konnten wir Freiheitliche nun alle anderen Fraktionen von der Notwendigkeit von längeren Öffnungszeiten des Naschmarkt-Flohmarktes überzeugen. Konkret wurde nun ein Antrag einstimmig angenommen, wonach der Bezirksvorsteher die Verlängerung der Öffnungszeiten auf wieder 16 Uhr mit der zuständigen Stadträtin Uli Sima verhandeln muss“.
Die Öffnungszeiten am Flohmarkt wurde erst mit der letzten Novellierung der Marktordnung von 16 Uhr auf 13 Uhr vorgezogen. „Dies hatte zur Folge, dass die Marktbesucher ab 13 Uhr vor einem geräumten Markt gestanden sind. Touristen, denen in Reiseführern einer der schönsten Flohmärkte jeden Samstag versprochen wurde, waren enttäuscht“, berichtet Kohlbauer.
Begründet haben Bezirksvorsteher Rumelhart und Stadträtin Sima die kürzeren Öffnungszeiten mit dem Kampf gegen die Müllberge. „Diese völlig unbrauchbare Maßnahme soll jetzt endlich zurückgenommen werden“, freut sich Kohlbauer und fordert einmal mehr im Kampf gegen den Müll am Flohmarkt, keine privaten Händler mehr zuzulassen. „Durch die COVID Maßnahmen dürfen jetzt nur Händler mit einem Gewerbeschein bzw. einem Klein-Gewerbeschein Stände am Flohmarkt betreiben. Die privaten Händlersind nun vom Markt verschwunden – und damit auch die Müllberge. Diese Regelung muss beibehalten werden“.
Abschließend fordert Kohlbauer die rot-grüne Stadtregierung auf, auch die ursprünglichen Standgebühren auf die Höhe von vor der Corona-Krise zu halbieren. „Es ist schlichtweg unerhört, dass in der sowieso schwierigen Corona-Zeit den Standlern doppelte Standgebühren zugemutet werden“.