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04. Mai 2022

Naschmarkthalle: Bürgerbeteiligung und Wettbewerb verschlingen 856.000 Euro

Angesichts von Inflation und Teuerung ist ein Stopp des Projektes notwendig

(c) 2020 Stadt Wien

Als völlig „absurd“ und „unangebracht“ bezeichnen FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik und Mariahilfs FPÖ-Bezirksparteiobmann Leo Kohlbauer die heute von SPÖ, NEOS und ÖVP im Planungsausschuss beschlossenen Kosten zur Durchführung einer Bürgerbeteiligung und eines Wettbewerbs zur Neunutzung des bisherigen Flohmarktgeländes am Parkplatz des Wiener Naschmarkts.

„Mit den 856.000 Euro wird noch kein Architekt beauftragt etwas zu planen, geschweige eine Baufirma beauftragt etwas zu errichten, sondern diese Summe wird einzig dazu verwendet, ein undurchsichtiges Bürgerbeteiligungsverfahren und Wettbewerb durchzuführen,“ ärgert sich Planungssprecher Mahdalik über die Geldverschwendung durch die rot-pinke Stadtregierung.

Der Mariahilfer FPÖ-Bezirksparteichef Kohlbauer erinnert einmal mehr daran, dass sich trotz des sündhaft teuren Bürgerbeteiligungsverfahrens die Mehrheit der Anrainer und die betroffenen Flohmarktstandler aber auch die Bürgerinitiativen übergangen fühlen. „Anstatt eine klare und saubere Vorgangsweise zu wählen, bei der alle Bewohner der angrenzenden Bezirke und die Unternehmer am Markt mittels Stimmkarte ihre Meinung kundtun können, hat die zuständige Stadträtin Sima sich für ein undurchsichtiges Modell der Bürgerbeteiligung entschieden, um ihr Vorhaben, eine Halle, auf Kosten der Parkplätze und des Flohmarktes zu errichten.“

Abschließend sprechen sich die beiden Freiheitlichen angesichts der überbordenden Inflation und Krise dafür aus von dem Projekt Abstand zu nehmen und die Millionenausgaben gegen die vorherrschende Teuerung einzusetzen.

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