„Der neuerliche Vorfall rund um die Suchthilfe Jedmayer - ein Mädchen (8) bohrte sich auf einem benachbarten Kinderspielplatz eine Drogenspritze durch die Hand - ist exemplarisch für die gescheiterte Drogenpolitik der rot-grünen Stadtregierung“. Der Mariahilfer FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Leo Kohlbauer unterstricht seine Forderung nach einer sofortigen Schließung und Absiedlung der Suchthilfeeinrichtung: „Wenn unsere Kinder nicht mal mehr auf Spielplätzen sicher sind, gibt es nichts mehr zu beschwichtigen!“
Seit Jahren fordert die FPÖ diese Absiedlung der Suchthilfeeinrichtung, die Süchtige und Dealer wie ein Magnet anzieht und das umliegend Grätzel zu einem Drogenhotspot verkommen ließ.
Kohlbauer stellt sich klar auf die Seite der Anrainer, Passanten und Pendler und fragt: „Wie kommen eigentlich die normalen Bürger dazu, sich dort Überfällen, Belästigungen und weggeworfenen Spritzen ausliefern zu müssen, nur weil diese rot-grüne Stadtregierung immer - und das stets verlässlich - auf der falschen Seite steht“.
Als verantwortlich sieht Kohlbauer allerdings nicht die Junkies - denen zweifelsohne geholfen werden muss, jedoch nicht an diesem Ort - sondern den Bezirksvorsteher sowie die rot-grüne Stadtregierung:
„Nach all den Warnungen und Forderungen der FPÖ frage ich mich, ob Bezirksvorsteher Rumelhart nach diesem Vorfall mit einem Kind noch gut schlafen kann. Er hätte dieses Horror-Erlebnis für Kind und Eltern verhindern können. Ich fordere die rot-grüne Stadtregierung auf, endlich wieder Politik für die Bürger und ihre Kinder zu machen und nicht immer Störenfrieden, Alkoholikern und Drogensüchtigen die Mauer zu machen. Es reicht!“, so Kohlbauer abschließend.