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19. November 2019

Kohlbauer: SP und Grüne stellen sich gegen den Naschmarkt

Konstruktiver FPÖ-Vorschlag für klimafreundlichere und nachhaltige einheimische Produkte abgelehnt

„Heute haben die Vertreter der SPÖ und der Grünen wieder einmal gezeigt, wie egal ihnen der Naschmarkt und die heimische Wirtschaft wirklich sind“, so der geschäftsführende Obmann der der FPÖ Mariahilf LAbg. Leo Kohlbauer. Der FPÖ-Vorschlag für die Erweiterung des Naschmarktes um ein sogenanntes „Österreich Kulinarium“ wurde heute von SPÖ und Grünen im Gemeinderat abgelehnt.

Das Verhältnis von Gastronomiebetrieben und Handel ist für die FPÖ nur eine der unerfreulichen Entwicklungen auf dem Naschmarkt. „Es werden kaum noch heimische Produkte am Markt angeboten. Souvenirstände und exotische Händler mit Hülsenfrüchten oder Textilien prägen das Marktbild“, kritisiert Kohlbauer. Um Abhilfe zu schaffen, möchte die FPÖ die ungenutzte Fläche hinter dem Marktamt nutzen, um eine Erweiterung des Marktes um ein sogenanntes `Österreich Kulinarium´ umzusetzen. Hier sollen auf einer `Österreich-Meile´ ausgewiesen heimische Produkte angeboten werden. „Man könnte dann dort auch Tomaten und Zwiebel kaufen, die nicht erst um die halbe Welt geschippert werden mussten“, bringt Kohlbauer den Klima-Aspekt der Forderung auf den Punkt.

Kohlbauer kritisiert das mangelnde Interesse von SPÖ und Grünen, sich im Interesse der Bevölkerung an einen runden Tisch mit dem Bezirk und den Fachabteilungen des Magistrates zu setzen.

„Wenn die Grünen im Gemeinderat eine Aktuelle Stunde zum Thema `Klimaschutz´ einberufen und dann wenige Stunden später einen konstruktiven Antrag zur besseren Klimabilanz nachhaltiger Lebensmittel ablehnen, zeigt das, wie ernst den Grünen Klimaschutz und die Förderung heimischer Wirtschaft wirklich sind“, so Kohlbauer.

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