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27. Jänner 2016

FPÖ Mariahilf fordert Verlegung und Neukonzeption der „Suchthilfe Jedmayer“

Bevölkerung darf nicht unter Suchthilfeeinrichtung leiden

Im Umkreis der „Suchthilfe Jedmayer“ der Stadt Wien am Margaretengürtel entstanden in den wenigen Jahren ihres Bestehens mehr als ärgerliche Zustände für Anrainer und Passanten. Nunmehr musste auch der Drogenkoordinator der Stadt Wien zugeben: "Wir haben derzeit die kuriose Situation, dass wir mehr Drogenhändler auf der Straße haben als Käufer." Genau vor diesen Entwicklungen hat die FPÖ Mariahilf unter ihrem geschäftsführenden Obmann Leo Kohlbauer gewarnt.

Eine Suchthilfeeinrichtung im dichtbesiedelten Gebiet, in der unmittelbaren Nähe zu Schulen, U-Bahn-Stationen und Parks, ist für die Bevölkerung eine Zumutung. Anrainer klagen über weggeworfene Spritzen in Hauseingängen und öffentlichen Parks sowie über Belästigungen, beispielsweise der Verrichtung diverser Bedürfnisse in der Öffentlichkeit. Außerdem kommt es im Bereich von nahe gelegenen U-Bahn-Stationen zu vermehrtem Drogenhandel und dem Hausieren von Drogensüchtigen.

Leo Kohlbauer, Klubobmann der Mariahilfer FPÖ dazu: „Ganz abgesehen von der Belastung der die Anrainer ausgesetzt sind, gefährden sich die Suchtkranken an stark befahrenen Straßen wie dem Margaretengürtel selbst. Hier ist niemandem geholfen.“ Durch Einrichtungen wie der „Suchthilfe Jedmayer“ an Verkehrsknotenpunkten wird den Dealern der Kontakt zu Süchtigen besonders erleichtert und dies konterkariert eine erfolgreiche ambulante Therapie, so Kohlbauer weiter.

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