„Ulli Sima ist die Totengräberin des Wiener Flohmarkts. Mit ihrem völlig überzogenen Naschmarkt-Umbau ruiniert sie endgültig eines der traditionsreichsten und beliebtesten Wiener Wochenend-Ausflugsziele“, übt der Zweite Landtagspräsident und Marktsprecher der Wiener FPÖ, Toni Mahdalik, scharfe Kritik.
Ein Drittel der bisherigen Flohmarkt-Fläche soll gestrichen werden, weil Sima das Areal „klimafit“ umbauen will – inklusive eines völlig wertlosen Wasserspiels und ein paar Sträuchern. „Das bringt fürs Klima überhaupt nichts, nimmt aber massiv Platz weg, der bisher für den Flohmarkt und vor allem für dringend benötigte Parkplätze zur Verfügung stand“, erklärt Mahdalik.
Besonders dramatisch seien die Folgen für die Standler, ergänzt LAbg. und FPÖ-Bezirksparteiobmann von Mariahilf, Leo Lugner: „Wenn es keine Stellplätze mehr für die Händler gibt, können diese ihre Waren nicht mehr bringen. Genau das passiert jetzt schon: Immer mehr Standler bleiben weg, weil sie schlichtweg keinen Parkplatz mehr finden. Damit treibt Sima die Standler in die Flucht und lässt ein jahrzehntelanges Wiener Kulturgut sterben. Sie ist nicht nur die Totengräberin des Flohmarkts, sondern auch die Parkplatzdiebin vom Naschmarkt!“
„Der Parkplatzdruck wird explodieren, die Suche nach Stellplätzen zum täglichen Spießrutenlauf. Während Sima sich auf Steuergeld-Events feiern lässt, zerstört sie Schritt für Schritt das Wiener Markt- und Grätzel-Leben. Damit muss endlich Schluss sein!“, so Lugner.
Die FPÖ fordert die sofortige Rücknahme der Pläne, die ersatzlose Streichung des Parkprojekts und die Sicherung der kompletten Flohmarkt-Fläche samt ausreichend Stellplätzen für Standler und Besucher.
„Wer die Wiener Märkte liebt, muss diese rot-pinken Zerstörungsfantasien stoppen. Sima verfolgt ihr Ziel gnadenlos: Der Naschmarkt soll gentrifiziert und glattgebügelt werden, koste es, was es wolle. Doch das wird sich die FPÖ nicht gefallen lassen!“, betonen Mahdalik und Lugner abschließend.