„Die rot-pinke Stadtregierung hält mit aller Gewalt an ihrem überhasteten ‚Raus aus Gas‘-Plan fest – ungeachtet der Kostenexplosion und der massiven Belastung für die Wienerinnen und Wiener“, kritisiert der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss.
Schon jetzt leiden die Menschen in dieser Stadt massiv unter den Folgen einer völlig überzogenen Klimapolitik. Immer neue Vorschriften, Bürokratie, CO₂-Abgaben und überteuerte Energiekosten treiben Familien, Pensionisten und den Mittelstand in die Verzweiflung. „Anstatt die Teuerung zu bekämpfen, gießt die rot-pinke Koalition mit ihrem Klima-Irrsinn weiter Öl ins Feuer“, so Krauss.
Statt ideologischer Verbotspolitik brauche es endlich Realismus. Solange sichere und leistbare Alternativen nicht flächendeckend verfügbar seien, bleibe Gas ein unverzichtbarer Energieträger. Alles andere gefährde die Versorgungssicherheit, treibe die Preise noch weiter in die Höhe und treffe die Menschen mitten ins Herz ihrer Existenz. Besonders kritisch sieht Krauss die Kostenentwicklung: Umbauten, Fernwärmeanschlüsse und neue Heizsysteme würden tausende Euro pro Haushalt verschlingen. Für viele Familien, Pensionisten und Alleinerzieher sei das schlicht nicht finanzierbar. Die SPÖ riskiere damit, dass Menschen im Winter frieren müssen, weil sie sich die Heizkosten nicht mehr leisten können.
Die FPÖ fordert daher eine sofortige Kosten-Nutzen-Analyse der geplanten Maßnahmen und echte Technologieoffenheit statt einseitiger Verbote. Übergangsregelungen müssten sicherstellen, dass Gasheizungen so lange möglich bleiben, bis Alternativen wirklich leistbar und verfügbar sind. Gleichzeitig brauche es eine soziale Absicherung, um einkommensschwache Haushalte nicht weiter zu belasten.
„Die Wiener brauchen eine Energiepolitik mit Hausverstand – nicht mit erhobenem Zeigefinger. Klimaziele dürfen nicht über die Lebensrealität der Menschen gestellt werden. Jeder Euro, der durch Klimaideologie verschwendet wird, fehlt in den Taschen der Menschen“, so Krauss abschließend.