„Während die in der Josefstädter sowie die Bewohner der angrenzenden Innenstadtbezirke Tag für Tag verzweifelt nach einem Parkplatz suchen, denkt die Stadtregierung allen Ernstes darüber nach, das Parkpickerl noch weiter zu verteuern. Das ist eine himmelschreiende Sauerei und eine schallende Ohrfeige für alle hart arbeitenden Wienerinnen und Wiener, die auf ihren PKW angewiesen sind“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann und Josefstädter Bezirksparteiobmann Maximilian Krauss empört.
Im 8. Bezirk spitzt sich die Parkplatznot dramatisch zu. „Selbst jetzt im Hochsommer, wo viele Menschen auf Urlaub sind, finden die Anrainer kaum freie Stellplätze. Dauerparkplätze in den wenigen Garagen sind entweder längst ausgebucht oder mit rund 200 Euro pro Monat unleistbar. Zahlreiche Aufgrabungsarbeiten, Baustellen durch Haussanierungen und gesperrte Straßen, wie aktuell die Lederergasse in der nach der geplanten Umgestaltung wieder Parkplätze vernichtet werden, verschärfen die ohnehin angespannte Situation weiter“, erklärt Krauss.
Der Freiheitliche fordert endlich ein ganzheitliches Verkehrskonzept für die Josefstadt, das die Bedürfnisse sämtlicher Verkehrsteilnehmer berücksichtigt und nicht nur von einer grünen Ideologie getrieben ist. Zudem verlangt Krauss Klarheit in der Causa Astoria-Garage: „Diese Garage war eine wichtige Stellplatz-Reserve für die Josefstadt. Nach ihrer Schließung herrscht noch größere Parkplatznot. Bezirksvorsteher Fabisch hat hier eine Lösung versprochen, doch bis heute ist unklar, wie es weitergeht.“