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18. September 2025

FPÖ – Krauss: Mehr Pädagogen sind nur ein Anfang – jetzt braucht es Verpflichtungen für Sprachförderung

„Die Ankündigung von Bildungsstadträtin Emmerling, mehr Sprachföderkräfte einsetzen zu wollen, ist zwar ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber damit ist das Problem der zahlreichen nicht-deutsch sprechenden Kinder an Wiens Schulen noch lange nicht gelöst“, stellt Wiens FPÖ-Klubobmann und Bildungssprecher Maximilian Krauss klar. „Solange es keine verpflichtende Sprachstandsfeststellung für alle Kinder gibt und darauf aufbauend eine verpflichtende Sprachförderung, wird sich die dramatische Situation an Wiens Schulen nicht ändern. Empfehlungen an Eltern sind gut gemeint, aber völlig zahnlos.“

Krauss warnt, dass die Lage in den Klassenzimmern immer angespannter wird: „Durch laufende Familienzusammenführungen kommen ständig Kinder nach Wien, die kaum oder gar kein Deutsch sprechen, zum Teil nicht einmal in ihrer eignen Sprache alphabetisiert sind. Die Leidtragenden sind die österreichischen Kinder, deren Unterricht massiv darunter leidet. Wir brauchen endlich ein System, das garantiert, dass jedes Kind vor Schuleintritt auf seine Deutschkenntnisse getestet wird und wer nicht ausreichend vorbereitet ist, muss verpflichtend in Sprachkurse. Wenn Eltern hier nicht mitziehen, muss es Kürzung bzw. sogar Streichung der Sozialleistungen geben. Gleichzeitig muss Bürgermeister Ludwig endlich die Wiener Migrationspolitik überdenken, damit nicht immer mehr Kinder ohne Deutschkenntnisse in ohnehin überlastete Klassen drängen.“

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