„Es ist die linke Sozialromantik des Bezirksvorstehers und der Stadtregierung, welche die einst florierende Einkaufsmeile Mariahilfer Straße und den einst bürgerlichen Bezirk Mariahilf zu einem sozialen Brennpunkt verkommen lässt,“ bringt der Mariahilfer FPÖ-Bezirksparteiobmann Leo Kohlbauer die aktuelle Diskussion um eine „Versandelung“ der „MaHü“ auf den Punkt.
„Die unzähligen Sozialeinrichtungen wie das Jedmayer oder das neue Tageszentrum in der Esterhazygasse sowie großzügige konsumfreie Zonen locken Randgruppen nicht nur aus dem Wiener Umland, sondern auch aus dem benachbarten Ausland nach Mariahilf“, ergänzt Kohlbauer und kritisiert die Sozialpolitik des Bezirkes scharf. „Wir Freiheitliche fordern die Absiedelung einiger Sozialeinrichtungen sowie die Entfernung der missbräuchlich als Liegeflächen verwendeten Bänke“, ergänzt der FPÖ-Bezirkschef und hält abschließend fest, dass die vonseiten des Bezirksvorstehers ins Spiel gebrachten Sozialarbeiter keine Verbesserung der Situation bringen. „Sogenannte Streetworker sind bestenfalls zusätzliche Voyeure, die auf Kosten der Allgemeinheit die unappetitliche Szene ergänzen.“