©Bild: Helmer Manfred - Wiener Linien
„Die Ablehnung eines Allparteienantrages zur Verlängerung der Autobuslinie 57A vom Burgring zur U-Bahnstation Volkstheater mit einer mehr als fadenscheinigen Kosten-Nutzen Argumentation, stellt einen neuerlichen Höhepunkt der rot-grünen Chaosregierung dar“, zeigt sich der Mariahilfer FPÖ-Klubobmann Leo Kohlbauer enttäuscht. Während die Wienerlinien U-Bahnen ins absolute Nirwana bauen und leere Garnituren unterwegs sind, ist es unverständlich, dass es aus Kostengründen nicht möglich ist, eine Autobuslinie um eine Haltestelle zu einem fertigen Wartehäuschen zu verlängern.
Die zuständige Stadträtin Ulli Sima schadet aber nicht nur in dieser Frage den Mariahilfern, die einen barrierefreien und schnellen Anschluss an die U2 und U3 dringend wünschen. Denn auch die letzte Novelle der Marktverordnung zu den Verköstigungsplätzen betrifft vornehmlich den 6. Bezirk und fügt dem Naschmarkt einen enormen Schaden zu.
Auch bei dem Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart ortet Kohlbauer fehlendes Durchsetzungsvermögen gegenüber der eigenen Fraktion: „Während für undemokratische Bürgerbeteiligungen und sinnlose Parkplatzvernichtungsaktionen im Bezirk Millionen aufgebracht werden, schafft man es nicht, eine sinnvolle Maßnahme für alle Mariahilfer umzusetzen!“
Abschließend kündigt Kohlbauer an, dass die Freiheitlichen einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen werden und so SPÖ und Grüne die Möglichkeit haben zu zeigen, wie wichtig ihnen Bürgeranliegen tatsächlich sind.