Foto: BR Yves Bertassi, BR Mag. Heidi Reinwein-Karik, LAbg. Leo Kohlbauer
"Die Stadt wird die Müllproblematik am Wiener Naschmarkt nicht mit früheren Schlusszeiten auf dem Flohmarkt in den Griff bekommen", erklärt der gf. FPÖ Bezirksparteiobmann, LAbg. Leo Kohlbauer.
Jeden Samstag werden umliegende Unternehmer, Anrainer und Touristen mit Mistbergen und Sperrmüll konfrontiert. Für die kostspielige Entsorgung muss der Steuerzahler herhalten.
Kohlbauer kritisiert die fehlenden Kontrollen durch das Marktamt: "Ab 14h ist das Büro am Naschmarkt einfach nicht mehr besetzt. Der Sicherheitsdienst ist ausschließlich damit beschäftigt, dass niemand die MA48 bei ihren Aufräumarbeiten behindert."
Der freiheitliche Politiker begrüßt den Vorschlag einiger Marktstandler, eine Art Müllkaution einzuheben. "Dass dieser Vorschlag nicht von der Stadt oder dem Bezirk kommt ist wieder einmal sinnbildlich für das Versagen des SPÖ Bezirksvorstehers und der SPÖ Stadträtin rund um den Naschmarkt. Jahrelang hat man die Problematik negiert, war untätig und hat so zu Verwahrlosung des Marktes beigetragen", so Kohlbauer abschließend.