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„Weder Anrainer noch Bezirkspolitik wurden trotz zweijähriger Planungszeit offiziell mit konkreten Plänen über das tatsächliche Bauvorhaben in Kenntnis gesetzt. Trotz mehrfach kommuniziertem Termin für den Baubeginn gibt es nach wie vor keinen Baubescheid“, zeigt sich der gf. FPÖ Bezirksparteiobmann LAbg. Leo Kohlbauer über die Vorgangsweise und die Willkür rund um den Mariahilfer Schulzubau enttäuscht.
„Die Gerüchte verdichten sich, dass es sich bei dem geplanten Schulzubau gar nicht um eine Erweiterung der Volksschule, sondern um die Errichtung einer neuen Mittelschule handeln soll. Für dieses gescheiterte Schulmodell gibt es keinen Bedarf im Bezirk“, stellt Kohlbauer klar und kritisiert wiederholt die fehlende Bedarfsanalyse zum Schulzubau.
„Das geplante Bauwerk ist ein hässlicher Fertigteil-Murks, der dem Steuerzahler dank problematischer PPP-Finanzierung noch Jahrzehnte auf der Tasche liegen wird“, erklärt Kohlbauer und fordert den Bezirksvorsteher und die rot-grüne Stadtregierung auf, umgehend von ihrem Projekt Abstand zu nehmen und eine sinnlose Grünraumvernichtung im Bezirk zu stoppen.
Der freiheitliche Bezirksobmann kritisiert abschließend auch den typischen „Grünen-Wunsch“ nach weiterer Parkraumvernichtung scharf: „Dieser bringt absolut niemandem etwas, denn gerade durch den geplanten Schulausbau kommt es zu einer erhöhten Verkehrsbelastung in diesem Grätzel“.