„Die schweren Schäden am Pflaster der Mariahilfer Straße sind ein Problem, das jedes Jahr wieder auftritt“, erklärt der geschäftsführende Mariahilfer FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Leo Kohlbauer. „Beim groß angelegten Umbau der Mariahilferstraße herrschte ein enormer Druck durch die ehemalige Stadträtin Vassilakou. Es war ihr offensichtlich ein besonderes Anliegen, dass die Straße rechtzeitig vor der letzten Wien Wahl 2015 eröffnet werden kann“, erinnert Kohlbauer.
Die angeordnete Geschwindigkeit beim Bau kommt den Steuerzahler nun teuer zu stehen: Ein Gutachter hat bereits 2017 festgestellt, dass Schäden am Unterboden existieren, welche für die Verschiebung der Pflastersteine verantwortlich sind. „Diese Mängel sind auf den Zeitdruck in der Errichtungsphase zurückzuführen“, erklärt Kohlbauer, der sich für eine rasche Behebung einsetzt, da diese auch enorme Stolperfallen auf der stark frequentierten Einkaufsstraße darstellen. „Ein weiteres Bauprojekt, dass diese Stadtregierung auf Kosten der Steuerzahler verpfuscht hat“, so Kohlbauer abschließend.