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26. Juli 2019

Alkoholverbot vor "Suchthilfe Jedmayer" ist Gebot der Stunde

Junkies versperren die Eingänge zur U6-Station Gumpendorferstraße

Copyright: APA

Als „untragbar“ bezeichnet der Obmann der FPÖ-Mariahilf, LAgb. Leo Kohlbauer, die Situation rund um die umstrittene Suchthilfeeinrichtung "Jedmayer“. „Unzählige Junkies lungern täglich vor den Eingängen des U6-Station Gumpendorferstraße herum. Für Anrainer ist es kaum möglich, die Station unbehindert zu betreten“, schildert Kohlbauer die Umstände.

"Geschuldet ist die Situation den fehlenden sozialen Räumen und dem de-facto-Verbot, innerhalb des "Jedmayer" Alkohol zu konsumieren", erklärt der Klubobmann der FPÖ-Bezirksräte Mariahilf, Yves Bertassi. Die Süchtigen haben somit keinen Raum für soziale Kontakte und nutzen den öffentlichen Bereich bei der U-Bahnstation dafür. "Nur mit einem Alkoholverbot im öffentlichen Raum rund um die Suchthilfeeinrichtung und vor der U-Bahnstation - wie es auch am Praterstern umgesetzt wurde - kann die Situation verbessert werden", sind sich die beiden Freiheitlichen einig. 

„Das ändert aber nichts an unserer grundsätzlichen Forderung zur Absiedelung des ´Jedmayer´ an den Stadtrand“, erklärt Kohlbauer und kündigt Anträge sowohl zum Alkoholverbot als auch der Absiedelung des "Jedmayer" im Gemeinderat an.

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