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22. April 2021

Nepp zu GESIBA: Warum wurde Geld veranlagt, anstatt Wohnungen zu bauen?

Bautätigkeit auf skandalös niedrigem Niveau

„Die Gewinne der GESIBA werden letztlich aus Mieteinnahmen lukriert. Darum muss dieses Geld wieder den Mietern zugutekommen“, fordert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp gelebte Gemeinnützigkeit seitens des städtischen Unternehmens.

„Wenn dem GESIBA-Konzern bis zu 160 Millionen Euro liquide Gelder zur Verfügung stehen, dann Frage ich mich, warum die Bauleistung geradezu absurd niedrig ist“, verweist Nepp auf den aktuellen Auszug aus dem Prüfbericht des Revisionsverbandes. „Lediglich 66 fertiggestellte Wohnungen im Jahr 2018 sind ein Schlag ins Gesicht für die Wienerinnen und Wiener“, setzt Nepp nach. „Offensichtlich sieht man sich in der Rolle eines wenig kompetenten Sparvereins der Stadt Wien. Dabei hätten die Herren für die Wienerinnen und Wiener mehr als genug zu tun. Die Stadt braucht jede einzelne leistbare Wohnung“, fordert Nepp eine Änderung in der Unternehmenskultur.

„Die GESIBA hätte ihr Geld absolut sicher in ihren eigenen Anlagen bunkern können – und diese sanieren sollen. Das wäre ihre Aufgabe gewesen und hier werden wir Freiheitliche nicht lockerlassen“, schließt Nepp.

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