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21. Oktober 2019

FP-Mahdalik: Beim Parkpickerl ist Bürgernähe statt Abzocke gefragt

Wien (OTS) - Eine neue Dimension der Abzocke sieht der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik, in der Ankündigung, Parkpickerl-Besitzer nicht mehr an die Verlängerung ihrer Parkberechtigung erinnern zu wollen. „Offensichtlich sollen die Parksheriffs mehr Strafen heimbringen, um Geld in die marode Stadtkassa zu spülen“, ist für Mahdalik klar und er betont, dass Menschlichkeit und Bürgernähe entschieden anders aussehen.

Das Argument, dass der Magistrat aufgrund von `Datenschutzbestimmungen´ Autofahrer in die Falle quasi laufen lassen muss, lässt Mahdalik nicht gelten. Zahlreiche Dienstleister weisen ihre Kunden auf ablaufende Verträge hin. „Die zuständigen Stadträte Hanke und Hebein setzen statt auf Kundenservice offenbar lieber auf höhere Strafeinnahmen. Diese Vorgehensweise erinnert an Abo-Fallen bei Handy-Spielen und fragwürdigen Internet-Seiten, vor denen Konsumentenschützer zu Recht warnen“, so Mahdalik.

Dabei wäre alles watscheneinfach. Der Magistrat soll den Parkpickerlbesitzern eine Datenschutz-Einverständniserklärung verfügbar machen. Autofahrer, die weiter gerne an die Verlängerung ihres Parkpickerls erinnert werden wollen, können dies so kundtun und der Magistrat erfüllt gleichzeitig alle Datenschutz-Vorgaben. Die FPÖ bereitet einen diesbezüglichen Antrag im Gemeinderat vor. „Das rot-grüne Wien soll lieber mit dem Geld der Steuerzahler sorgsam umgehen, als ständig neue Ideen zu entwickeln, wie man den Menschen noch tiefer ins Taschl fahren kann“, so Mahdalik abschließend.

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