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21. Oktober 2016

FP-Kohlbauer geht Wechsel bei Mariahilfer-Grünen nicht weit genug!

Der erste Schritt sei allerdings begrüßenswert

Wien (OTS) - Der Grüne Rathausklub hat in einer OTS Donnerstag Nachmittag angekündigt, dass es zu einem Austausch des Bezirksvorsteher-Stv. und des Klubobmannes in Mariahilf kommt. Für den Mariahilfer FPÖ Klubobmann Leo Kohlbauer ist das nach den letzten Eskapaden um die Mariahilfer Grünen ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Jedoch ist der Umfang dieses Wechsels nicht ausreichend, aus Mariahilf kommt ja auch noch die Gemeinderätin LAbg. Faika El-Nagashi, die durch Besuche und Kontakte zu den Muslimbrüdern nahestehen Institutionen negativ auffällt. So besuchte die Gemeinderätin 2015 die ISMA-Gesamtschule und hat sich für Dialog und Austausch ausgesprochen.

Die Problematik in dieser Schule besteht an den personellen Verflechtungen der Institutionen an diesem Standort, die ein Naheverhältnis zur Salafistenszene und den Muslimbrüdern vermuten lassen. Der bis vor kurzem im Vereinsregister der ISMA-Schule eingetragene Mohamed Ismail SUK, der auch den Kindergarten an derselben Adresse betreibt, hat etwa den islamischen Hassprediger Pierre Vogel empfangen. Amir Zaidan ist Vortragender an einem Institut an dieser Adresse und durch die „Kamel-Fatwa“ ins Visier des Verfassungsschutzes in Deutschland geraten. Außerdem wird ihm vom Deutschen Verfassungsschutz eine Verbindung zu den Muslimbrüdern nachgesagt.

Zum anderen ist auch El-Nagashis Engagement beim Thema „Islamophobie“ bemerkenswert. Sie sitzt nämlich im Vorstand der „Grünen Migrantinnen“, welche sich an der Förderung des Islamophobie Berichts von Farid Hafez beteiligt hat. „Selbst wenn die Grünen um jede Stimme – egal von wem – kämpfen müssen, rechtfertigt das noch lange nicht, solche Leute mit solch einer Ideologie als Vertretung der Wiener Bevölkerung zu positionieren und auch nur mit einem Mindestmaß an Macht auszustatten“, so Kohlbauer abschließend.

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