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25. April 2018

Mahdalik/Baron: Uber darf Betrieb nicht wieder aufnehmen

Etappensieg mit freiheitlicher Mitwirkung gegen Uber muss nachaltig werden

Als Etappensieg bezeichnet der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik, die heutige Meldung, wonach der Fahrtenvermittler Uber seine Dienste in Wien vorübergehend einstellt. „Der Druck ist wohl zu groß geworden und das ist gut so. Jetzt geht es darum, dass Uber auch nicht wieder zurückkommt“, so Mahdalik.

Solange sich Uber weigere, die gleichen Regeln wie Taxiunternehmer zu befolgen, dürfe der Fahrtendienstvermittler, der sich ausschließlich Mietwägen – für die andere gesetzliche Regelungen gelten – bediene, seine Dienste nicht wieder aufnehmen. Als „Schande“ bezeichnet der Präsident der Freiheitlichen Wirtschaft, LAbg. Karl Baron, die Untätigkeit des Obmanns der Taxiinnung Keskin, der erst nach Rücktrittsrufen gegen ihn auf der Taxidemo vergangene Woche mit einer Alibi-Aussendung eine Positionierung gegen Uber einzunehmen vorgab. „Keskin hat Uber jetzt jahrelang untätig zugeschaut – erst eine Allianz von unter anderem FPÖ, Freiheitlicher Wirtschaft, Taxifunk, Taxiunternehmern und –Lenker hat den Druck aufgebaut, den wir uns vergeblich aus der Wirtschaftskammer erwartet haben. Mit unserem Kandidaten Thomas Kreutzinger hätten die Taxiunternehmer von Anfang an eine Vertretung gehabt, die ihren Namen auch verdient“, so Baron.

„Dass Uber seinen Betrieb jetzt einstellt, ist Schritt eins – Schritt zwei wäre, dass Uber seinen Betrieb erst gar nicht wieder aufnimmt. Wir werden uns weiter für Fairness und gegen unlauteren Wettbewerb stark machen“, gibt sich Mahdalik abschließend kämpferisch und verspricht weiter volle Unterstützung für die Wiener Taxiunternehmer und-Lenker.

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